"Unter
besonderer Berücksichtigung des Fußballspiels zeigen die Autoren, wie in allen
Spielen der Figuration der beteiligten Menschen eine Art von Gruppendynamik
innewohnt, die durch kontrollierte Spannungen zwischen wenigstens zwei
Subgruppen entsteht. Das Spiel selbst ist nichts anderes als die wechselnde
Figuration der Spieler selbst - und nicht etwas, das getrennt von den Individuen
besteht, die am Spiel teilnehmen. Ein Komplex gegenseitig voneinander abhängiger
Polaritäten, die in die Figuration des Spiels eingebaut sind, bildet den
Hauptmotor der Gruppendynamik eines (Fußball-)Spiels (z.B. die Polarität
zwischen gegnerischen Mannschaften, zwischen Angriff und Verteidigung).
(UH)"
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Datenbank
SOLIS (c) IZ Sozialwissenschaften, Bonn