Die Singularität des Elias'schen Forschungsansatzes/ Der "homo klausus" (das allen Beziehungen beraubte Individuum) als Subjekt der cartesischen und kant'schen Erkenntnistheorie/ Die Bedeutung der kopernikanischen Wende für das neuzeitliche Wissen und Gesellschaftsverständnis/ Galilei und die Durchsetzung eines heliozentrischen Weltbildes, ein "Verstoß gegen die Evidenz unserer Sinne"/ Gegen logische Apriori als "Unding" in der Wissenschaftstheorie/ gegen die Verabsolutierung von Individuum und Gesellschaft in den Menschenwissenschaften/ Erläuterungen zu Elias' Grundbegriff "Figuration"/ Die Bedeutung der Elias'schen Theorie für gesellschaftliche Planungsprozesse (am Beispiel der Stadtplanung)/ Gegen die Übertragung naturwissenschaftlicher Modelle in die gesellschaftswissenschaftliche Theoriebildung: nicht "Reduktion von Komplexität, sondern Hereinnahme der Komplexität in die theoretischen Modelle"/ Für die Emanzipation der Gesellschafts- von den Naturwissenschaften/ Der Unterschied von Diagnose und Erklärung bei soziologischen Längsschnittuntersuchungen/ Die (Un-)Gerichtetheit des Zivilisationsprozesses/ Gegen den Ökonomismus und Voluntarismus des Marxismus/ Staatsbildung und Machtkonzentration als Ausdruck gesellschaftlicher Differenzierung und Interdependenz/ Die Vorstellung eines "einfachen Anfanges" als Paradigmagemeinschaft von Idealismus und Metrialismus und "überholte Denkform"/ Die Menschen in ihrer Bindung untereinander als Zentrum seiner Theoriebildung; die "Figuration" als Paradigma //

 

Elias, Norbert, Prof. Dr. (Soziologe)

Holz, Hans Heinz, Prof. Dr. (Philosoph, Phillips-Univ.Marburg)

 

source:

Deutsches Rundfunkarchiv, Frankfurt