In den drei Beiträgen dieses Bandes behandelt Elias das Problem der gesellschaftlichen Wissensentwicklung und ihres Ausdrucks in den Wissenschaften. Er legt dar, daß starkes emotionales Involviertsein des Menschen in das Geschehen, wie es vor allem angesichts nicht beherrschter Gefahren auftritt, zu einer Personifizierung und Mystifizierung der Ereignisse führt und objektive Erkenntnis verhindert. Er analysiert, wie die Naturwissenschaften über diesen Befangenheitszustand hinausgelangten und warum die Sozialwissenschaften noch immer darin befangen sind. (MH)
Quelle: SOLIS (c) IZ Sozialwissenschaften, Bonn